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Referentinnen & Referenten

Andrea Taormina
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Andrea Taormina

Moralische und rechtliche Schuld

 

Ich spreche in meinem Vortrag über Unterschiede von moralischer und rechtlicher Schuld. Ich gehe dabei insbesondere auf die Frage ein, wie im Strafprozess die Schuld festgestellt wird und welche Konsequenzen dies für die beschuldigte Person und die Geschädigten hat.

Seit 2023              Lehrbeauftragter für Strafverteidigung,                                       Universität Luzern

Seit 2022              Vorstandsmitglied, strafverteidiger.ch

Seit 2021              Mitglied der Honorarkommission, Zürcher                                 Anwaltsverband

Seit 2018              Fachanwalt SAV Strafrecht

Seit 2006              Strafverteidiger in Zürich

2004 – 2005         Homburger Rechtsanwälte

2002 – 2004         Allen & Overy, London

2002                     LL.M., University of Chicago Law School

2002                     Promotion, Universität Freiburg

2000                     Gastwissenschafter, Universität Heidelberg

1999                     Anwaltspatent des Kantons Zürich

1997                     Studium der Rechtswissenschaften,                                            Universität Freiburg

Anna Celine Sommerfeld

Anna-Céline Sommerfeld 

Können unsere Beziehungen, die vorwiegend Schuldverhältnisse sind, durch andere Bindungsarten ersetzt werden?

 

Es scheint, als wäre es ein Ding der Unmöglichkeit für große Teile der Wirtschaftslehre, (ökonomische) Beziehungen über Schuld(en) hinauszudenken. Dies sei aber eine weder räumlich noch zeitlich universelle Vorstellung mit dennoch großem Einfluss auf das allgemeine Denken, meint David Graeber, der sich in seiner Arbeit zu Schulden deren Ideengeschichte sowie ihren sozialen und politischen Implikationen befasst. Während es in seiner Abhandlung primär um Beziehungen zwischen Menschen geht, stellt sich die Frage, ob sich Ähnliches nicht auch über unser Verhältnis zu unserer mehr-als-menschlichen Umwelt sagen lässt? Und wenn dem so ist, wie können wir aus der Schuld und in eine andere Art Beziehung mit unseren nicht-menschlichen Gegenübern treten? 

Um diesen Fragen nachzugehen, werden zuerst sogenannte „Ecosystem Services“ in den Blick genommen und gezeigt, dass diese Art die Beziehung zu fassen – durch das Quantifizieren und Monetisieren natürlicher „Dienstleistungen“ – trotz möglicher guter Absichten letztlich nicht über ein Schuldverhältnis hinausgeht und keine wirkliche qualitative Veränderung der Beziehung, keine Veränderung der Natur der Beziehung selbst hervorbringt. Dies erfordert stattdessen ein Verständnis von Gegenseitigkeit und gegenseitiger Verbundenheit, die eben nicht einfach aufgerechnet werden kann – wie viele indigene Gemeinschaften, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen immer wieder und schon lange betonen. Auch deshalb wird in einem zweiten Schritt anhand ethnografischer Beispiele Sorge als ein mögliches leitendes Prinzip für den Aufbau alternativer Mensch-Umwelt-Beziehungen (wie auch einer alternativen Wirtschaftsweise) beleuchtet. Sorge setzt sowohl die Anerkennung unserer komplexen Verwobenheit als auch die Anerkennung und das Kennenlernen des oder der Anderen voraus – eben auch der nicht-menschlichen Anderen. Während die meisten von uns wohl verlernt haben, was das genau heißt, können wir viel von Menschen lernen, die Formen von Beziehungen praktizieren, die über Schuldverhältnisse hinausgehen – wenn wir ihnen zuhören.

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Anna-Céline Sommerfeld lebt, schreibt und arbeitet als Anthropologin und Aktivistin in Berlin, wo sie gemeinsam mit anderen an ihrem Herzensprojekt, dem Aufbau einer Stadtteilgewerkschaft mitwirkt. Nach dem Studium der Sozial- und Kulturanthropologie in München (LMU) und London (LSE), begann sie ihre Promotion in Brüssel (ULB). Ihr Forschungsinteresse gilt der Wertschöpfung innerhalb des globalen Ernährungssystems und dem landwirtschaftlichen Wandel im Kontext sozio-ökologischer Krisen sowie außerdem der Ökonomie der Sorge und den Beziehungen zwischen sozialer und ökologischer Reproduktion. 

Gerhard Johann Lischka
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Gerhard Johann Lischka

SORRY: ENTSCHULDIGUNG

FREI FLOTTIERENDE BILDER UND TEXTE. 

KOMPONIERT ZU EINER OPTISCHEN, MOSAIKARTIGEN RHYTHMISCHEN FOLGE.

AUS ELEMENTEN UND PARTIKELN DER GESCHICHTE. 

UNTER DEM GESICHTSPUNKT VON SCHULD UND SÜHNE. 

SEIT DER ÜBERLIEFERUNG VON AUFZEICHNUNGEN IRGENDWIE INTERPRETIERBARER DATEN. 

EIN OFFENLIEGENDER VERSUCH, SICH DES RECHTS UND DER GERECHTIGKEIT UNVOREINGENOMMEN ZU NÄHERN.

 

Gerhard Johann Lischka,1943 geboren in Muntlix, Vorarlberg, Österreich. Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichte, Pädagogik, Kunstgeschichte sowie Philosophie in Bern und München. 1971 Promotion über Oskar Kokoschka. Dozent in San Francisco, Wien, Köln, Bern und Zürich. Kurator zahlreicher Ausstellungen und Publikationen in der Schweiz, Österreich und Deutschland, u.a. am ZKM Karlsruhe. Seit 2014 befindet sich dort auch sein Archiv, das einen umfassenden Einblick in sein Schaffen als Theoretiker, Publizist, Kurator und Künstler gibt.

Hoo Nam Seelmann

Hoo Nam Seelmann

Schuld und ihre kulturelle Prägung

 

 

In ihrer vielschichtigen Gestalt stellt Schuld zweifellos ein faszinierendes kulturelles Phänomen dar, das sich aus lebensweltlichen Verstrickungen des Menschen ergibt. Zwei Voraussetzungen sind zur Konstitution von Schuld notwendig: einmal eine normative Ordnung, die festlegt, was falsch und richtig ist. Diese muss zudem während der Sozialisation verinnerlicht werden, damit sie wirksam ist. Zum anderen gehört das menschliche Handeln oder Unterlassen dazu. Erst ein Normbewusstsein ermöglicht das Entstehen von Schuld und nur durch ihr Verhalten können die Menschen schuldig werden. Da Schuld als eine kulturelle Kategorie eine veränderliche Grösse darstellt, kann man sie unter zwei Aspekten betrachten: historisch und kulturvergleichend. Historisch deshalb, weil der Begriff „Schuld“ sich erst entwickelt, Gestalt annimmt und sich mit der Zeit verändert. Denn die konkrete Ausgestaltung hängt von jeweiligen sozialen Hierarchien, von moralischen Normen und rechtlichen Sanktionssystemen ab. Schuld hat aber auch, da sie ein kulturelles Phänomen ist, eine starke kulturelle Prägung, die zu unterschiedlichen Schuldkonzepten führt. Schuld wird verschieden gefasst und man geht auch damit anders um. Am Beispiel Koreas, das in einer ganz anderen religiösen und philosophischen Tradition steht, soll in diesem Vortrag kulturvergleichend gezeigt werden, was kulturelle Prägung in diesem Zusammenhang bedeutet und wie diese sich auf das Denken, das Handeln und die Lebensweise des Menschen auswirkt. 

 

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Geboren in Korea.  Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Saarbrücken und Promotion im Fach Philosophie über Hegels Geschichtsphilosophie. 1995 Übersiedlung in die Schweiz. Mitarbeit an der philosophischen Edition von Hegels Vorlesungen (3 Bände). Seit 1997 freie Journalistin mit Schwerpunkt Korea und Ostasien für die NZZ. Publikation von zahlreichen Aufsätzen über die koreanische Kultur und Vortragstätigkeit. Übersetzung koreanischer Literatur ins Deutsche. Veröffentlichung des historischen Romans „Lautloses Weinen. Der Untergang des koreanischen Königshauses“ (2011). Publikation eines Buchs über die Tempelküche von Jeongkwan Snim, einer koreanischen buddhistischen Nonne, mit dem Titel „Jeongkwan Snim. Eine kulinarische Biographie“ (2024).

 

Marc Chesney
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Marc Chesney

Systemrisiken und Schulden des Finanzsektors: Von Lehman Brothers zu Credit Suisse

 

Die Globalisierung, Digitalisierung und Finanzialisierung der Wirtschaft haben ein System der beschleunigten Anhäufung und Konzentration von Reichtum und Profit ermöglicht, wie es bis dato in der Geschichte noch nicht dagewesen ist.

Die Finanzmärkte sind die Spieltische der Finanzkasinowirtschaft geworden, welche auf Wetten, Risiken und Schulden basiert. Sie werden von gewissen Institutionen in großem Stil manipuliert und damit wird diese Konzentration gefördert. Der Bankrott von gewissen Grossbanken steht für das Fiasko dieser Wirtschaft.

 

Marc Chesney ist Professor an der Uni Zürich, nachdem er eine Professur an der Wirtschaftshochschule HEC Paris innehatte. Seit vielen Jahren entwickelt er eine kritische Analyse der Kasino-Finanz, der Vermarktung der Natur und der Nachsicht des wirtschaftswissenschaftlichen Milieus gegenüber der Macht des Geldes. Er ist Autor des Werkes: Die permanente Krise - Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie.

Markus Schulze

Markus Schulze

Schuld als Schmerz. Ein theologisch-dogmatischer Blick auf ein menschliches Urphänomen

 

Es geht um Schuld und Erlösung. Ist Vergebung möglich – von Gott und von den betroffenen Menschen her? Und wenn ja: unter welchen Bedingungen? Ist Gnade aber nicht bedingungslos? Und wenn doch Bedingungen erfüllt sein müssen: Ist Gnade dann noch Gnade?

1980     Studium der Philosophie und Theologie an der                      Universität Freiburg/Schweiz

1983     Eintritt in den Orden der Pallottiner (Schweizer                      Provinz), Noviziat

1987     Priesterweihe 

1990     Gymnasiallehrer für Philosophie und Religion am                  Gymnasium Friedberg der 

             Pallottiner in Gossau (Schweiz)

1991     Promotion an der Universität Freiburg/Schweiz bei                Prof. Dr. Christoph Schönborn

             im Fach Dogmatik mit der Arbeit „Leibhaft und                      unsterblich. Zur Schau der Seele in 

             der Anthropologie und Theologie des Hl. Thomas                  von Aquin“

1996     Provinzial der Schweizer Pallottinerprovinz

2000     Dozent für Dogmatik an der PTH Vallendar (jetzt                    VPU Vallendar)

2007     Habilitation für Dogmatik an der PTH Vallendar mit                der Arbeit „Ist die Hölle 

             menschenmöglich? Das Problem der negativen                      Endgültigkeit in der 

             deutschsprachigen katholischen Theologie der                      zweiten Hälfte des 20. 

             Jahrhunderts“

2008     Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie                  an der PTH Vallendar 

2012     Dekan der Theologischen Fakultät der PTH Vallendar              (bis 2015)

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Pomnyum Sunim
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Pomnyun Sunim 

Die Schuld im Buddhismus.

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Pomnyun Sunim, der koreanische Mönch im Gespräch mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer über den Begriff der Schuld im Buddhismus. Das Gespräch wird offen gehalten für Fragen aus dem Publikum. Das Gespräch wird auf deutsch übersetzt.

 

Pomnyun Sunim ist der Gründer und leitende Dharmalehrer der Jungto Society. Als buddhistischer Mönch und sozialer Aktivist gründete er verschiedene Organisationen wie “Ecobuddha”, um sich mit Umweltproblemen zu befassen, “Join Together Society (JTS)”, um humanitäre Hilfe zu leisten, «the Peace Foundation», um Frieden zu fördern und «Good Friends», um Flüchtlinge zu unterstützen.

 

 

Im Jahr 1988 gründete er die Jungto Society unter dem Motto "Reines Herz, gute Freunde und eine saubere Erde". Unter seiner Leitung versuchen die Mitglieder der Jungto Society zu lernen, glücklich zu werden und durch Praxis und soziales Engagement eine friedliche Gesellschaft zu schaffen. Er trifft sich regelmäßig mit der Öffentlichkeit bei seinen Fragen und Antworten, bei denen er die Lehren des Buddha in Laiensprache vermittelt, so dass die Menschen sie in ihrem täglichen Leben anwenden und inneren Frieden finden können.

sarah el bulbeisi

Sarah El Bulbeisi

Die intergenerationale Tradierung von Schuld

 

Ich untersuche in meinem Vortrag die Subjektkonstruktionen zweier Generationen von PalästinensierInnen in Deutschland und in der Schweiz und zeige, wie die Gewalt, nicht als (betrauernswerte) Menschen gesehen zu werden, in Schuld mündet und das daraus resultierende Trauma an die nächste Generation weitergegeben wird.

 

Sarah El Bulbeisi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orient-Institut Beirut (OIB). Sie promovierte am Nahostinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiterin war und den DAAD Hochschuldialog «Gewalt, Flucht und Exil» leitete. Ihre Dissertation erschien 2020 beim Transcript-Verlag als Buch: „Tabu, Trauma und Identität: Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und der Schweiz, 1960–2015“.

 

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Thomas Hunkeler

Von Schuld und Scham: Annie Ernaux

 

In Annie Ernaux Werken ist häufig von Scham die Rede. Doch wie verhält sich die Nobelpreisträgerin von 2022 zum Thema Schuld? Gibt es in ihrem Werk so etwas wie Unschuld? Diesen Fragen soll im Rahmen der Tagung von Bad Ragaz nachgegangen werden. 

 

Thomas Hunkeler ist ordentlicher Professor für französische und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg i. Ü., wo er unter anderem den Studiengang «Zweisprachigkeit und Kulturkontakt» leitet. Seine Forschungsarbeiten betreffen die europäische Avantgarde, die Gegenwartsliteratur sowie die Dichtung der Renaissance. Neuere Veröffentlichungen: Annie Ernaux, se mettre en gage pour dire le monde (MétisPresses, 2012); Paris et le nationalisme des avant-gardes (Hermann, 2018); Éric Chauvier, une poétique de l’intervention (Éditions des crépuscules, 2023); Le Masque de Hegel (Seuil, erscheint im Herbst 2024).

Thomas Hunkeler

Hanna Lakomy

Schuldgefühle im sexuellen Setting

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Im Gespräch mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer wird die Philosophin und Prostituierte Hanna Lakomy über Schuld und Schuldgefühle sprechen, die sich in einem sexuellen Setting manifestieren und verbalisieren können.

 

Geboren 1984 in Ost-Berlin 

2003 Abitur und Beginn des Studiums von Philosophie und Älterer deutscher Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Während des Studiums zweimalige Teilnahme am Autorenkolleg des Peter-Szondi-Instituts der Freien Universität Berlin (2008 bei Ulrich Peltzer und 2010 Sibylle Lewitscharoff)  

Magisterabschluss 2012 bei Dr. Volker Gerhardt, Magisterarbeit über Friedrich Nietzsche, Titel: Ignoranz und Selbstvertrauen

 

Seit 2010 Tätigkeit als Escort unter dem Pseudonym Salomé Balthus.

2016 Gründung des Portals Hetaera Berlin, eines Kollektivs von Escorts mit feministischem Selbstverständnis. Seit 2017 zunehmende mediale Präsenz als Stimme für die Rechte von Sexarbeiterinnen. Laut Pressestimmen „die bekannteste Prostituierte Deutschlands“.

August 2018 bis April 2019 Kolumne Das Kanarienvögelchen bei der WELT.

Seit November 2020 Kolumne Nachtgesichter bei der Berliner Zeitung am Wochenende. 

 

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Hanna Lakomy
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Ueli Mäder

Niemand ist schuldig, nur die Gesellschaft? 

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Zuerst subjektiviert, dann objektiviert und reproduziert: Was soziologische Zugänge zur Schuld auf- und zudecken. Dies eruiere ich am Beispiel sozialer Ungleichheit. Ich diskutiere, inwiefern ein dialektisches Verständnis von Sozialstruktur und Psyche dazu beitragen kann, Schuld zu akzeptieren und sich von ihr zu emanzipieren.

 

Ueli Mäder ist Soziologe und emeritierter Professor an der Universität Basel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind soziale Ungleichheiten und die Konfliktforschung. Zuletzt erschien von ihm die Biographie: Mein Bruder Marco. Eine Annäherung (Rotpunktverlag, Zürich 2024).

Ueli Mäder
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